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Die Festa dei Ceri („Wachskerzenlauf“) von Gubbio. Ceri-Prozession in GubbioTuttOggi.Info am 16. Mai 2015. † 16. Mai 1160 daselbstUbald, Sohn der adligen Familie Baldassini, die deutsche Wurzeln hatte …More
Die Festa dei Ceri („Wachskerzenlauf“) von Gubbio.

Ceri-Prozession in GubbioTuttOggi.Info am 16. Mai 2015.
† 16. Mai 1160 daselbstUbald, Sohn der adligen Familie Baldassini, die deutsche Wurzeln hatte, verlor schon in jungen Jahren seine Eltern. Er trat nach dem Willen seines Onkels und Vormunds als Kanoniker in S. Mariano in Gubbio ein, aus Unzufriedenheit mit der wenig strengen Lebensführung seiner Mitbrüder schloss er sich dem KlerusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. von S. Secondo an. 1104 wurde er durch Bischof Johannes von Lodi zur Mitarbeit an der Reform der Kirche in Gubbio berufen und kehrte nach S. Mariano zurück. 1114 wurde er zum Priester geweiht, 1117 Prior des Konvents und reformierte das Kloster im Geiste von Petrus de Honestis, dem Prior von Santa Maria in Portu in Ravenna, indem er das gemeinsame Leben nach der von diesem verfassten Regel einführte.
Die ihm angetragene Wahl zum Bischof von Perugia lehnte Ubald 1126 ab, er musste jedoch - wohl 1129 - das Amt des Bischofs von Gubbio annehmen. Papst Honorius II. soll ihn selbst geweiht haben. Ubald war friedliebend und voll des tätigen Mitleids für Arme und Kranke, sittenstreng und in freiwilliger Armut lebend, jedoch auch von glühendem Eifer beseelt, die Lebensführung des KlerusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. zu reformieren. 1142 nahm S. Secondo durch sein Wirken die Augustinerregel an. 1155 soll Ubalds Eintreten bei Kaiser Friedrich I. Gubbio vor der Plünderung und Zerstörung gerettet haben.

Ubalds Nachfolger == Theobald von Gubbio verfasste Ubalds Lebensgeschichte. Schon 1192 wurde er kanonisiert, weil Papst Coelestin III. in ihm ebenso das Modell eines Reformbischofs wie einen Kämpfer gegen die gewaltsamen Übergriffe der Macht des Kaisers sah.
Ubalds unversehrter Leib wurde 1194 in die Pilgerkapelle am Colle Ingino übertragen, die für seine Reliquien gebaut und ihm geweiht wurde. Seit dem 13. Jahrhundert wird jedes Jahr eine feierliche Prozession in Gubbio abgehalten. Diese Ceri, Kerzen-Prozession, eine der farbenprächtigsten und aufwändigsten ihrer Art in ganz Italien, beginnt heute schon zwei Wochen vor dem Festtag. Die Gläubigen wandern zum Berg Ingino und holen dort aus der Basilika des Heiligen Ubald drei mächtige Holztürme in Kerzenform, die an der Spitze die Statuen von Antonius von Padua, von Georg und von Ubald tragen, die sie dann bei der Prozession am 15. Mai durch die Stadt und schließlich im Wettlauf wieder hoch zur Basilika tragen.
Im Elsass wird Ubald als S. Tebald / Theobald verehrt.
Kanonisation: Ubald wurde am 4. März 1192 von Papst Coelestin III. heiliggesprochen.
Patron der Kinder, Maurer und Steinmetze; gegen Nervenschmerzen und Besessenheit (Epilepsie)
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Catholic Encyclopedia

16. Mai Hl. Ubald (Theobald), Bischof von Gubbio

* um 1083 in Gubbio in Italien
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La Festa dei Ceri
La Festa dei Ceri si svolge a Gubbio il 15 maggio di ogni anno e consiste nel trasporto in corsa di tre Ceri coronati da statue di Santi: sant'Ubaldo (patrono di Gubbio), san Giorgio e sant'Antonio Abate. È una delle più antiche manifestazioni folcloristiche italiane e non è da confondersi con una rievocazione storica, infatti si tratta di un evento che si ripete annualmente …More
La Festa dei Ceri

La Festa dei Ceri si svolge a Gubbio il 15 maggio di ogni anno e consiste nel trasporto in corsa di tre Ceri coronati da statue di Santi: sant'Ubaldo (patrono di Gubbio), san Giorgio e sant'Antonio Abate. È una delle più antiche manifestazioni folcloristiche italiane e non è da confondersi con una rievocazione storica, infatti si tratta di un evento che si ripete annualmente fin dal XII secolo. La festa riveste ancora oggi un ruolo fondamentale, sia dal punto di vista sociale che da quello culturale per la comunità eugubina. È vissuta con grande attaccamento da tutta la cittadinanza ed è caratterizzata da forti passioni e sentimenti che ne esprimono valori e contraddizioni. Tali sono l'importanza e la popolarità, anche a livello regionale, della manifestazione, che dal 1973 i tre Ceri rappresentano il simbolo della Regione Umbria e sono stilizzati nel suo gonfalone e nella bandiera ufficiale
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Die Festa dei Ceri („Wachskerzenlauf“) von Gubbio.
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✍️ Die Festa dei Ceri („Wachskerzenlauf“) von Gubbio ist ein Wettlauf zu Ehren der Heiligen Ubald von Gubbio, Georg und Antonius, welche die Stadt Gubbio im Krieg gegen andere Städte unterstützten.
Die Corsa dei Ceri wird am 15. Mai, dem Vortag von Sant’Ubaldo gefeiert